Hast Du Dich jemals gefragt, wie Deine Augen funktionieren? Die Augen sind faszinierende Organe, die uns ermöglichen, die Welt um uns herum wahrzunehmen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf den Aufbau des Auges und seine Funktion.
Das Auge besteht aus verschiedenen Bestandteilen, die zusammenarbeiten, um das Sehen zu ermöglichen. Jeder Teil hat eine spezifische Funktion, die zum Gesamtprozess des Sehens beiträgt:
Die Hornhaut (Cornea) ist die transparente Schicht, die den vorderen Teil des Auges bedeckt und Lichtstrahlen auf die Netzhaut lenkt. Sie schützt außerdem das Auge vor äußeren Einflüssen.
Die Pupille reguliert die Menge an Licht, die ins Auge fällt, indem sie sich je nach Lichtverhältnissen verengt oder erweitert. Dadurch wird die Netzhaut geschützt und das Seherlebnis optimiert.
Die Iris ist für die Farbe der Augen verantwortlich und reguliert ebenfalls die Menge an Licht, die ins Auge gelangt. Ihre Muskeln ziehen sich zusammen oder entspannen sich, um die Pupillengröße zu verändern.
Die Linse sorgt für die Fokussierung des Lichts auf die Netzhaut und ermöglicht so ein scharfes Sehen. Die Linse kann ihre Form verändern, um die Brechung des Lichts anzupassen und so eine klare Abbildung auf der Netzhaut zu erzeugen.
Der Ziliarkörper ist verantwortlich für die Akkommodation des Auges, also der Fähigkeit, die Linsenkrümmung zu verändern und sich auf unterschiedliche Entfernungen zu fokussieren. Er produziert auch das Kammerwasser, welches für den Augeninnendruck wichtig ist.
Die Lederhaut, bekannt als das Weiße des Auges, schützt die inneren Bestandteile und erhält die Form des Augapfels. Sie dient zudem als Ansatzpunkt für die äußeren Augenmuskeln, die die Bewegung des Auges steuern.
Der Glaskörper füllt den hinteren Teil des Auges aus und hilft, die Form des Auges zu erhalten. Der Glaskörper sorgt außerdem dafür, dass die Netzhaut an ihrer Stelle bleibt.
Die Netzhaut (Retina) ist eine Schicht am hinteren Teil des Auges. Sie ist für die Umwandlung des einfallenden Lichts in elektrische Signale verantwortlich, die vom Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden.
Die Aderhaut befindet sich zwischen der Netzhaut und der Lederhaut und ist reich an Blutgefäßen. Ihre Hauptfunktion besteht darin, die Netzhaut mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen.
Der Sehnerv überträgt die elektrischen Signale vom Auge zum Gehirn, wo sie interpretiert und zu einem Bild zusammengesetzt werden.
Das Sehen beginnt, wenn Licht durch die Hornhaut eintritt, die Pupille passiert und von der Linse gebrochen wird. Die Linse passt ihre Form an, um das Licht genau auf die Netzhaut zu fokussieren. Die Netzhaut ist mit spezialisierten Zellen, den Photorezeptoren, ausgestattet, die auf das einfallende Licht reagieren.
Es gibt zwei Arten von Photorezeptoren: die Stäbchen und die Zapfen. Die Stäbchen sind für das Sehen bei schwachem Licht verantwortlich, während die Zapfen für das Farbensehen zuständig sind. Wenn das Licht auf die Netzhaut trifft, werden elektrische Impulse erzeugt. Diese Impulse werden dann über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet. Das Gehirn interpretiert diese Signale, was uns ermöglicht, Bilder zu sehen.
Eine gute Augenpflege ist wesentlich für die Erhaltung unserer Sehfähigkeit. Erkrankungen wie beispielsweise Glaukom, Katarakt und altersbedingte Makuladegeneration können zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führen. Ein gesunder Lebensstil, ausreichender Schutz vor UV-Strahlung und die Vermeidung von Augenbelastungen können dazu beitragen, Augenkrankheiten vorzubeugen.
Regelmäßige Sehtests helfen dabei, Veränderungen in der Sehschärfe festzustellen und Augenkrankheiten frühzeitig zu erkennen. Erfahre hier mehr über den Ablauf eines Sehtests bei ROTTLER und besuche eine unserer Filialen für einen kostenlosen Sehtest!